Bilingue e interculturale
Konzept, Praxis und Evaluation der Deutsch-Italienischen Gesamtschule Wolfsburg
Hans Karweik, Uwe Sandfuchs, Arne Sewing, Rainer Zumhasch
Mit dem Schuljahr 1993/94 hat die Deutsch-Italienische Schule Wolfsburg ihren Betrieb als Grundschule aufgenommen. Inzwischen führt ihr Bildungsgang als Leonardo Da Vinci Grundschule und Leonardo Da Vinci Gesamtschule in Kooperation mit einem örtlichen Gymnasium bis zum Abitur.
Bis weit in die 1980er Jahre war die Schulsituation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund weitgehend eine Art Notstandsverwaltung.
Die Deutsch-Italienische Schule Wolfsburg dagegen ist ein Modell einer intensiven bilingualen und interkulturellen Schularbeit, das eine Reihe weiterer Schulgründungen nach sich gezogen hat. Ihre Praxis ist bestimmt von gegenseitiger Akzeptanz der Herkunftskulturen und Herkunftssprachen.
Sie wird getragen von der Überzeugung, dass interkulturelles Wissen und Mehrsprachigkeit für alle Schüler wichtige Kompetenzen sind. Daher lernen alle Schüler vom ersten Tage an Deutsch und Italienisch. Deutsche und italienische Lehrkräfte arbeiten gemeinsam.
Die Schule legt hiermit einen umfassenden Bericht über ihre Arbeit vor.
Er enthält
Beiträge zu Ausgangssituation, Planung und Konzept der Schule
Berichte aus der Schulpraxis
Beiträge zu den empirischen Erhebungen der wissenschaftlichen Begleitung des Schulversuchs
Dokumente zur Schulentwicklung.