Bindungstraumatisierungen
Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden
Karl Heinz Brisch
Vom eigenen Vater, der eigenen Mutter, dem Lehrer, Therapeuten oder Pfleger missbraucht
Bindungstraumatisierungen gehören zu den schwersten Traumatisierungen überhaupt. Sie haben langfristige und gravierende Auswirkungen auf alle psychischen, sozialen und körperlichen Bereiche des Betroffenen. Es entstehen pathologische Bindungen des Opfers an den Täter, Erkrankungen mit dissoziativer Symptomatik und andere Muster von Bindungsstörungen.
International renommierte Fachleute und Forscher berichten,
– welche Faktoren schützen,
– welche Rolle neue Bindungspersonen spielen,
– ob und wie neue Beziehungen aufgebaut werden können,
– was Pflege- und Adoptiveltern wissen sollten,
– wie Ressourcen für neue Entwicklungen und
Bindungssicherheit unterstützend wirken können,
– welche Formen der Beratung, Therapie und
Prävention hilfreich sein können.
Das Buch richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen sowie an PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Jugendhilfe-MitarbeiterInnen, ebenso an alle, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen nach Traumatisierungen durch Bindungspersonen bei Erwachsenen sowie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Ebenso an alle Berufsgruppen, die kranke Menschen nach Bindungstraumatisierungen in allen Altersgruppen betreuen und begleiten, wie etwa Hebammen, LehrerInnen, ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen, HeilpädagogenInnen, UmgangspflegerInnen, ErgotherapeutenInnen, LogopädenInnen, PhysiotherapeutInnen, SeelsorgerInnen, JuristInnen, PolitikerInnen und Adoptiv-/Pflegeeltern.
– Bindungstraumatisierungen kommen häufig vor, sie sind bei Menschen jeglichen Alters anzutreffen
– International renommierte AutorInnen