Breslau – Dem Irrsinn geopfert
Erwin, ein Junge aus Breslau – Erinnerungen, nach über 60 Jahren. - Eine Familiengeschichte -
Horst Foth
Seine stille Sehnsucht und Erinnerungen nach seiner Geburtsstadt brachten ihn so weit, die Zeit vor, während und nach dem Krieg wieder aufleben zu lassen.
Die Geschichte basiert auf Überlieferungen, Erzählungen in seiner Familie und ein Teil mit autobiografischen Zügen. Die Romanfigur ERWIN, erlebte, wie Breslau in den Zweiten Weltkrieg hineingezogen wurde und am Ende in Schutt und Asche fällt. Er musste die einstmals schöne Stadt verlassen, die für ihn eigentlich die Wurzeln sein sollten. Sein aufgeschlossenes und fröhliches Wesen, hilft ihm in der Fremde alle Situationen zu bestehen und neue Freundschaften zu schließen. Erwins späterer Lebensweg ist geprägt von einem Talent, optimistisch in die Welt zu sehen. Sein lang gehegter Herzenswunsch, die geliebte Heimatstadt einmal wieder zu sehen, kann er, nach einem vergeblichen Versuch, erst nach dem Fall der Mauer verwirklichen.
Hier erlebt er seinen Kindheitstraum wie in einem Film, der nur für ihn gedreht wurde.