Bubenjahre
Kurt J. Jaeger
Wie schön waren doch die Zeiten, in denen man mit
blutenden Knien, Schrammen im Gesicht und dreckigen
Hosen nach Hause kam, um von den Eltern
die obligate Schelte zu empfangen? Jenen, die das
Aufwachsen und das Leben auf dem Lande noch
in Erinnerung haben, bleibt nur ein Kopfschütteln,
wenn sie an die heutigen Möglichkeiten denken,
die der Jugend für ihre Freizeitgestaltung zur Verfügung
stehen.
Der Autor erzählt über seine Jugendjahre und Erfahrungen
während des 2. Weltkrieges, als Ausländer
in der ländlichen Schweiz. Verspottung durch
Gleichalterige, offene Konflikte in der Familie, aber
auch sein einfaches und zufriedenes Leben auf dem
Bauernhof. Harte Arbeit im zarten Alter vermischt
mit einem Kunterbunt an Streichen und abenteuerlichen
Albernheiten. Er beschreibt die beschwerlichen
Zeiten, in denen der Krieg mit seinen Einschränkungen
auch in einem neutralen Land eine
wesentliche Rolle spielte.