Bund der Vertriebenen (BdV)
Seine Geschichte in der Stadt Oldenburg
Gisela Borchers
„Niemals geht man so ganz …“ sang Trude Herr mit Anderen 1987. Und damit der Bund der Vertriebenen auch nicht so ganz geht, hat die „Arbeitsgemeinschaft Vertriebene der Oldenburgischen Landschaft“ diese Geschichte des Verbandes geschrieben und publiziert, um wenigstens der Erinnerung einen Gedenkort zu geben.
70 Jahre lang wirkte der Verband in der Stadt und fühlte sich mehr als nur ein Verein. Seine Repräsentanten und Mitglieder haben am Aufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg einen guten Anteil gehabt und sich trotz ihrer fremden Herkunft in die hiesige Bevölkerung eingewöhnt und angepasst. Die demografische Entwicklung und das nachlassende Interesse an Kultur und Leben der ostdeutschen Provinzen führte zur Auflösung des Verbandes.
Wir danken allen Mitwirkende, allen Gebern von Fotomaterial und besonders der Nordwest-Zeitung Oldenburg und dem Stadtmuseum Oldenburg für die problemlose Bereitstellung zahlreiche Bilder und Zeitungsausschnitte.
(Vorwort des Buches von Gisela Borchers)