Carmina / Triptychon Destinationis
Das Triptchon der drei Männer ohne Sombreros
XY Pilgerhertz
Im Paradoxon der Dauerschleife… Tja, so müsste es weitergehen wie im vorhergehenden und ersten Band der Reihe Carmina, aber wie es einst von den Athenern hieß: immer begierig Neues zu erfahren, so sollen auch Leserin und Leser dieses zweiten Bändchens der Reihe nicht mit neuen Meldungen aus dem Reich avantgardistischer Sehnsucht unterversorgt werden. Wir lehnen es ab, das Schlechte vorauszusehen, willigen aber ein, es zu verkünden, wenn es sein muss. Wir lehnen es ab, uns das Gute von bösen Mächten rauben zu lassen, wenn etwa da ein Märchen ist, welches wir nicht mehr lesen sollen dürfen, weil eine dunkle Sekte es aus niedrigen (was sonst?) Motiven für sich und ihre Zwecke in Anspruch genommen hat. Das Unrecht der Ungerechten soll nicht das Recht der Gerechten einschränken dürfen! Der Künstler und der schöpferische Geist wenden sich bei solcher Schwierigkeit, aus dem Knoten des so entstehenden Widerspruches von bösem nachwirkenden Willen und guter in die Zukunft gerichteter, mit der Vergangenheit ringender Absicht, eine saubere Lösung zu knüpfen, der Macht des Schicksals zu, um dessen Laren zu beschwören und eine größere Autorität als Nemesis es ist hervor zu mahnen.