China zur Zeit des Massakers auf dem Tiananmenplatz
Erkenntnisse eines Augenzeugen vor 20 Jahren
John Warwick Montgomery
Der international engagierte Verteidiger der Religionsfreiheit und Menschenrechte John Warwick Montgomery war Augenzeuge der chinesischen Revolution und der blutigen Niederschlagung der Demonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tiananmen Square) 1989. Damals schrieb er seine Erfahrungen nieder und bettete sie in eine Geschichte der drei größten Religionen in China vor und nach der Revolution ein. Im Gespräch mit hochrangigen Vertretern Chinas, aber auch Aktivisten und Kirchenführern gelang ihm eine tiefschürfende Analyse. Ein besonderer Schwerpunkt des Buches ist die Situation der Christen und Kirchen und ihre Zukunft im Land. In einem aktuellen Vorwort zu diesem zeitgeschichtlichen Dokument blickt der Autor zurück, sagt aber auch, dass die Religionsfreiheit immer noch ein ungelöstes Problem Chinas ist.John Warwick Montgomery ist sowohl Jurist und international geachteter Menschenrechtsanwalt (als Professor an der Luton-Universität in England und als an den höchsten Gerichten in Großbritannien, Frankreich und den USA zugelassener Anwalt), als auch ordinierter Pfarrer und führender Theologe (als Professor am Trinity Theological Seminary in England und den USA). Er hat 9 akademische Grade erworben, darunter drei Promotionen in Theologie und Rechtswissenschaft.Sein Lebenswerk umfasst über 50 in viele Sprachen übersetzte Bücher, die einen großen Einfluss auf die evangelikale Welt hatten und haben. Der brilliante Denker und tiefgläubige Lutheraner, der abwechselnd in Straßburg und London lebt, gilt weltweit als einer der führenden Apologeten des christlichen Glaubens der Gegenwart.