Corona und die Pflege
Denkanstöße – die Corona-Krise und danach
Hermann Brandenburg, Verena Breitbach
Es ist wichtig die „Corona-Pandemie“ aus der Perspektive verschiedener Disziplinen zu betrachten. Denn eine „Lösung“ kann letztlich nur gesellschaftlich verantwortet und nicht aus der Logik einer Disziplin, z. B. der Medizin, begründet werden. Was entstanden ist aus den „Corona-Impulsen“ während des ersten Lockdowns in Deutschland im März 2020, hat sich zu einem Zeitzeugnis „nach dem ersten Hype“ entwickelt: Aus multiperspektivischer Sicht (philosophischer, soziologischer, ethnologischer, theologischer und pflegewissenschaftlicher) wird ein Blick auf die Corona-Pandemie und auf ihre langfristigen Folgen und die sich daraus ergebenden Bedarfe geworfen. Dr. Eckart von Hirschhausen, Gründer der Stiftung Humor Hilft Heilen, die sich seit 2008 für mehr Menschlichkeit in der Medizin einsetzt und „Begegnungen auf Augenhöhe – mit Augenzwinkern“ ermöglicht.