Dantons Tod
Ein Drama
Georg Büchner
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
»Was ist das, was in uns lügt, stiehlt und mordet?« Danton ist frustriert, er hat die Schnauze voll: Die Revolution, für die er gekämpft hat, frisst ihre eigenen Kinder. Das, an was er geglaubt hat, hat die Welt nicht verbessert, im Gegenteil. Jetzt glaubt er an gar nichts mehr: »Da ist keine Hoffnung im Tod; er ist nur eine einfachere, das Leben eine verwickeltere, organisierte Fäulniß«. – Was nützt es da noch zu handeln? Wofür soll man sich überhaupt einsetzen?