Das Christentum hat ein Darstellungsproblem
Zur Krise religiöser Ausdrucksformen im 21. Jahrhundert
Tobias Braune-Krickau, Johann Hinrich Claussen, Philip Clayton, Bernhard Dressler, Albert Gerhards, Volker Gerhardt, Wilhelm Gräb, Albrecht Grözinger, Hans-Joachim Höhn, Dietrich Korsch, Jörg Lauster, Eckhard Nordhofen, Claus-Dieter Osthövener, Katharina Scholl, Peter Schüz, Philipp Stoellger, Ulrike Wagner-Rau
Das Christentum steht vor einem erheblichen Vermittlungsproblem. Seine klassischen Darstellungsformen sind in die Krise geraten. Es stellt sich die Frage, wie es seine überlieferten Gehalte in neue Formen gießen kann. Wie finden im Christentum die Erfahrungen von Transzendenz, die Sehnsucht nach Glück, nach Weitung des Daseins, nach Anerkennung und Liebe authentischen Ausdruck? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beziehen pointiert Stellung. So entsteht ein anregender und spannungsreicher Diskurs über die Zukunftsfähigkeit des Christentums und seiner Darstellungsformen.