Das Ende der flächendeckenden Klinikbehandlung in Deutschland von Emmerich,  Klaus

Das Ende der flächendeckenden Klinikbehandlung in Deutschland

Streitschrift gegen Integrierte Versorgungszentren statt kleine wohnortnahe Krankenhäuser

Im Corona-Jahr 2020 schließen mindestens 20 Krankenhäuser.
Der Schließungsprozess beschleunigt sich sogar.

Als Spitze des Eisbergs fordern in Corona-Pandemie
Gesundheitsberater und Institute, dieses
Krankenhaussterben zu institutionalisieren.
Sie streben eine ganz neue Kliniklandschaft an.
Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung
sollen in Integrierte Versorgungszentren mit überwiegend ambulanter Versorgung und einer nur 12-stündigen
ärztlichen Verfügbarkeit umgewandelt werden.
Sie behaupten, dadurch eine verbesserte Qualität zu erreichen.

Das Gegenteil ist richtig – die Qualität wird drastisch sinken!

Der Verband der Ersatzkassen hat bereits angekündigt,
dass er sich der Forderung nach verstärkten ambulanten Versorgungskonzepten anstelle akutstationärer Krankenhäuser anschließen wird.

Das bedeutet das Ende der flächendeckenden
Klinikbehandlung in Deutschland.
Ländliche Regionen werden zu Gesundheitsregionen
zweiter Klasse verkümmern.

Jetzt ist es Zeit, sich dagegen zu wehren.
Das vorliegende Fachbuch stellt fest:
Integrierte Versorgungszentren ersetzen keine Krankenhäuser.

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