Das Glück
Eine Reise in Nähe und Ferne. Photonovelle
Günter Herburger
Ein ungewöhnlicher, ein unbekannter, ein zu entdeckender Günter Herburger, dessen Fotobilder Sprachauslöser sind. Seine Bild-Annäherung auf den zweiten Blick wird Sprache, deren Poesie Empfindungen, Auge und Gedanken schärft. „Wenn ich den Mund öffne, sehe ich besser, auch kaum hörbare Töne sind wieder zu vernehmen. Ich wundere mich, und Trauer, da es scheinbar mehr Erinnerung als tosende Gegenwart gibt, verwandelt sich in Neugierde und grimmige Freude.“
Herburgers Reise in Nähe und Ferne führt über den Englischen Friedhof, zum nächsten Winter, durch das Land der Verheißung zum Glück.
Herburgers Bilder-Texte beleben das flüchtig an- und festgehaltene Abbild des Sichtbaren, um es erneut in Bewegung zu setzen. Wie tibetanische Butterbilder leben sie für einen Tag – und bleiben in der Erinnerung.