Das Jesus-Evangelium
Wiederherstellung des geistigen Eigentums Jesu
Guenther Schwarz, Jörn Schwarz
Jesus aus Nazaret ist der geschichtswirksamste Mensch aller Zeiten. Über keinen anderen ist so viel nachgedacht, geredet und geschrieben worden wie über ihn.
Die Hauptquelle über ihn und seine Lehre ist das meistgedruckte und -übersetzte Buch der Welt: das Neue Testament. Darin findet sich unter einer Oberfläche von Liebe, Güte und Gnade jedoch auch Abschreckendes, Widersprüchliches und Gnadenloses. Das Neue Testament ist in Griechisch überliefert, Jesus hat bei seiner Verkündigung aber Aramäisch gesprochen – seine Muttersprache. Doch die ist bei der wissenschaftlichen Bearbeitung der Texte bisher wenig berücksichtigt worden und nicht in die Übersetzungen eingeflossen.
Das »Jesus-Evangelium« ändert dies. Es ist das Ergebnis einer ca. 50-jährigen, aramaistischen Bearbeitung aller überlieferten Worte Jesu und der Berichte über seine Taten. Dabei stellte sich heraus, dass die Texte im Laufe der jahrhundertelangen mündlichen und schriftlichen Überlieferung durch Hinzufügungen, Streichungen, Fehlübersetzungen und Umstellungen verfälscht sind. Eine Wiederherstellung war möglich, weil ausnahmslos alle überlieferten Jesus-Worte im Aramäischen poetisch geformtwaren. – Das Fazit lautet:
Jesu Lehre geht weit über die christliche Lehre hinaus;
sie ist wegweisend für alle nach Wahrhaftigkeit Suchenden.