Das kleine Mädchen und der Tod
Dieter Döring
Man sagt der Tod komme nur einmal zu einem Menschen. Dabei lebt er zwischen uns und fragt sich manchmal warum es ihn gibt. Denn die Meisten gingen ja ohne Ihn aus dieser Welt, nahmen seine Gestalt gar nicht wahr. Er vermisste Zeiten in den man Ihm mehr achtete, wo dem Reisenden noch ein Gruß für Ihn mitgegeben wurde. So kam es das der Tod indem er ignoriert wurde, immer weniger zu tun hatte. Bis zu dem einen Tag als Ihm das kleine Mädchen begegnete.
Erst verwundert dass jemand, der das ganze Leben noch vor sich hat Ihn, den Tod, wahrnahm. Aber nicht nur das sie ihn bemerkte, auch das es keine Angst in ihren Augen gab. So lernte der Tod das kleine Mädchen kennen. Möge der Leser selbst sich ausmalen, wie es war als die 2 sich trafen. Für mich als jemand der es niederschriebt, war es ein sonniger Nachmittag, eine Bank, etwas Vogelgezwitscher, wer weis. Nun nachdem der Tod seine Starre überwunden hatte fragte er das kleine Mädchen “Wieso sie ihn denn bemerkt“ und das kleine Mädchen meinte nur,“ Du bist das einzige ehrliche was ich bis jetzt gesehen habe. Du kommst und begleitest die Personen auf dem Weg den sie gewählt oder der für Sie bestimmt ist. Bestimmt mögen einige noch länger bleiben, aber doch nur wegen der Angst Ihre Lügen könnten nun bestraft werden“. „Also“…, das kleine Mädchen macht eine Pause „darum erkenne ich dich“. Bis jetzt wäre alles einen normalen Gang gegangen, aber nun meint es noch: „Das einzige was es in meinem Leben hier geben würde, wäre die Liebe: Denn du musst wissen Tod“, und dabei wurde Ihre