Das Luna-Projekt
Die Fälle der Liga Foundation
Stephanie Richel
Michael Carsson hat gerade seine zweijährige Traineezeit innerhalb der Liga Foundation absolviert und kommt als neuer Kollege in das Mutterhaus Boston. Aktuell untersucht man dort den Tod einer Frau, deren entstellte Leiche an die Monster aus den klassischen Werwolf-Filmen erinnert. Weder Mensch noch Wolf. Das Team findet heraus, dass die Tote in ihrer Jugend Probandin im Luna Projekt war. Um so seltsamer ist die begonnene wenn auch nicht vollendete Verwandlung, denn das Projektziel lautete: den Teilnehmern durch genetische Manipulationen, die Fähigkeit zum Gestaltwandeln zu nehmen.
Jetzt, Jahrzehnte später, scheint sich ihre DNA-Struktur regeneriert zu haben. Für die ungeübten Wandler jedoch ist die physische und mentale Belastung lebensbedrohlich.
Bei seinen Recherchen lernt Michael die ehemalige Projektteilnehmerin Elizabeth Grafton kennen. Während sich auch bei ihr die ersten Symptome einer sich anbahnenden Verwandlung zeigen, ruft man das Bostoner Team zu einem Notfall nach Vermont.
Über die Liga Foundation
Offiziell kümmert sich die Liga Foundation um die Verwaltung karitativer Kampagnen; tatsächlich jedoch bewahrt sie die Ordnung in einer Welt, in der Menschen Seite an Seite mit Werwölfen (politisch korrekter Begriff: Wandler), Vampiren und anderen magischen Wesen leben.
Die Organisation ist aber auch für das heutzutage umstrittene Luna-Projekt verantwortlich, bei dem man genetische Experimente an jungen Gestaltwandlern durchführte.