Das Mittelrheinische Becken
Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Andernach, Bendorf, Koblenz, Mayen, Mendig, Münstermaifeld und Neuwied
Frauke Gränitz, Luise Grundmann
Das Obere Mittelrheintal ist eine der markantesten und reichsten deutschen Kulturlandschaften. 2002 wurde es zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Seine nördliche Begrenzung bildet die Stadt Koblenz, die im Osten des Mittelrheinischen Beckens an der Mündung der Mosel in den Rhein gelegen ist. Landschaftsräumlich wird das Mittelrheinische Becken im Nordosten und Osten von den Randhöhen des Westerwaldes, im Süden von den Höhen des Moselufers, im Westen und Nordwesten von der Osteifel und im Norden vom Bergland der Laacher Vulkane umrahmt. In ihm finden sich beachtliche Städte und Siedlungen, historische Stätten und Burgen sowie Landschaftsbestandteile wie die Flüsse Rhein und Mosel. In einem Landeskundlichen überblick und in zahlreichen regional geordneten Standortbeschreibungen (Siedlungen und Naturpunkte) werden Naturausstattung und Landschaftsgenese, Besiedlungs-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte dokumentiert. Ein ausführlicher Anhang bietet überblicksdarstellungen und Routenvorschläge für Exkursionen. Zahlreiche Fotos, Karten, Diagramme und Zeichnungen runden den Band ab.