Das Zögern der Schneeflocken
Federico Mampaey
Robert schreibt für kleinere Verlage und die lokale Presse. Beziehungen scheitern und er leidet unter anhaltenden Blockaden. Er entschließt sich für eine Therapie und einen zusätzlichen Job, um seine desaströse Situation zu ändern. Die Absurditäten des Alltags, Gedanken über sich selbst, seine Herkunft und menschliches Dasein belasten ihn aber weiterhin. Er flüchtet sich zunehmend in Geschichten, die er überall um sich herum vermutet, bis Wirklichkeit und Phantasie zu verschwimmen scheinen.