Demokratie in Aufruhr
Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2015
Britta Baumgarten, Yvonne Blöcker, Felix Butzlaff, Cécile Calla, Oliver D'Antonio, Mario Datts, Florian Finkbeiner, Lisa Julika Förster, Michael Freckmann, Lars Geiges, Jens Gmeiner, Klaudia Hanisch, Thorsten Hasche, Alexander Hensel, Christoph Hoeft, André-Gerhard Höttges, Daniela Kallinich, Madeline Kaupert, Hannes Keune, Julia Kiegeland, Jöran Klatt, Stephan Klecha, Sebastian Kohlmann, Carsten Koschmieder, Robert Lorenz, Malte Lübke, Michael Lühmann, Felix Marcus, Stine Marg, Anne-Kathrin Meinhardt, Danny Michelsen, Matthias Micus, Robert Mueller-Stahl, Tobias Neef, Teresa Nentwig, Robert Pausch, Katharina Rahlf, Saskia Richter, Samuel Salzborn, Julian Schenke, Niklas Schröder, Wolf J. Schünemann, Carolin Schwarz, Karin Schweinebraten, Johannes Sosada, Felix Steiner, Julia Tiemann, Julia Tilly, Katharina Trittel, Samantha Volkmann, Andreas Wagner, Franz Walter, Ernst Wawra, Clemens Wirries, Otto-Eberhard Zander, Julia Zilles
Die deutsche Gesellschaft ist – ganz ähnlich wie in vielen anderen europäischen Ländern – in Bewegung und Aufruhr geraten. Sie ist derzeit geprägt von gesellschaftlicher Aufregung und Empörung, politischen Tumulten und Erhebungen. Ob der häufigen Krisen wirken die Bürgerinnen und Bürger zunehmend verunsichert. Ihr Unbehagen manifestiert sich in Protestbewegungen wie Pegida, NoGida oder „Stop TTIP“. Das „Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung“ versucht, elementare, aber auch randständige Phänomene mit fundierten Kommentaren und Analysen zu erfassen. In prägnanten Beiträgen werden neben Protesten u.a. auch Veränderungen in der deutschen Parteienlandschaft, Populismus in Europa sowie wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatten betrachtet. Das vorliegende Jahrbuch bietet dadurch einen umfassenden Rückblick auf das Jahr 2015, aus politik- wie auch sozialwissenschaftlicher Perspektive.