Denken fürs Volk?
Popularphilosophie vor und nach Kant
Christoph Binkelmann, Nele Schneidereit
C. Binkelmann / N. Schneidereit: Einleitung – I Popularphilosophie vor Kant – R. Godel: Zur Funktion der Öffentlichkeit in Christian ?omasius’ ›Monatsgesprächen‹ und ›Händeln‹ – C. Böhr: Die Philosophie und ihr Publikum. Johann Jakob Engel über Aufklärung im Anspruch der Welt – G. Stiening: Von Despoten und Kriegern. Literarische Reflexion auf den sensus communis politicus bei Christoph Martin Wieland und Johann Karl Wezel – N. Schneidereit: Wahrscheinlichkeit und Evidenz. Zur Bedeutung von Alltagswissen für die MetaphysikMoses Mendelssohns – II Popularphilosophie zur Zeit Kants und danach – C. Senigaglia: Die Projektdimension der Popularphilosophie beiKant und Fichte – C. Asmuth: Von »Seichtigkeit« und »Pedanterie«. Popularität und Öffentlichkeit in der Philosophie zwischen Kant und Fichte – B. Bisol: Fichte und Platner und die Fragenach dem Sitz der Seele. Bedeutung und Probleme der öffentlichen Funktionder Philosophie – C. Binkelmann: Philophronie des Gemeinsinns. Aus Obereits Denken in der Dachkammer – A. Lyssy: Kant für Jedermann. Über F. A. Bouterweks Versuch, Kants kritische Philosophie populär darzustellen – E. L. Posesorski: Philosophy as Consensus. Hülsen’s Reconciliation of the Critical and Popular Approaches – C. Binkelmann: »Die Zeit der Popularität ist gekommen«. Gemeinsinn und Enthusiasmus in der Philosophie nach Schlegel – III Perspektiven der Popularphilosophie heute: Ein systematischer Ausblick – T. van Zantwijk: Rechthaben und Rechtbekommen. Popularphilosophie in systematischer Absicht – IV Anhang