Der Chip
Von Mensch mit Chip bis Chips mit Mensch
Helmut Ehlers
Das Buch beschreibt in einer Zeitreise von etwa 100 Jahren die technische Weiterentwicklung der Chips und deren Einsatzmöglichkeiten am und im Menschen. Leserinnnen und Leser dieses Buches werden erstaunt sein, wie es Menschen aus dem Mittelalter gewesen wären, hätte man sie mit Raketen, Flugzeugen oder Elektrizität konfrontiert.
„Zu dem Buch inspiriert haben mich die Herausforderungen des Klimawandels. Ich denke, dass nur noch etwa acht bis zehn Generationen Menschen auf der Erde leben können. Wie wird eine Technologie aussehen, die im Menschen so implementiert werden kann, dass die Eiweißzersetzung im Körper bei zu hohen Temperaturen verhindert wird?“
Von dieser Frage getrieben spannt der Diplom-Ingenieur und Autor dieses Buches den Bogen bei der Weiterentwicklung von Chips im menschlichen Körper von Herzschrittmacher und künstlichem Kniegelenk über Blutzuckerregulierung bis Weltraumanzug.
Ein Fieberthermometer hat eine Skala bis 42 Grad Celsius. Das hat einen tiefen Sinn. Ab 42,6 Grad Celsius beginnt das Eiweiß zu gerinnen. Danach gerinnt das Eiweiß in den Zellen und dieser Vorgang ist irreversibel. Bei einer Temperatur über 42,6 Grad Celsius wird der Mensch sterben. Die bereits geronnenen Eiweißzellen können sich nicht wieder auf ihren alten Zustand zurückbilden.
Gehirnauslagerungen:
Während der Mensch spazieren geht, kann er mehreren Cloudelementen den Auftrag geben, ein Projektthema zu durchdenken, das Ergebnis später abrufen und selbst die ganze Zeit entspannt einen schönen Tag verleben. Ebenso wäre es möglich, einen Teil des ausgelagerten Gehirns damit zu
beauftragen, mit einer anderen Person oder mit einem ausgelagerten Teil einer anderen Person Schach zu spielen. Nach dem Spiel kann dann der ausgelagerte Teil des Gehirns berichten, wie das Spiel verlaufen ist und was aufgrund des Spieles und des Spielverlaufes dazugelernt wurde.
Das mag im Moment noch befremdlich klingen, ist aber ein gewaltiger innovativer Sprung in die Zukunft.