Der Dialog mit der organisierten Zivilgesellschaft in der Europäischen Union
Svenja Pitz
Im Zuge fortschreitender Integration steht die Europäische Union vor der Herausforderung, hinreichende Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Eine Möglichkeit hierzu liegt in der verstärkten Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Organisationen in die europäischen Gesetzgebungsprozesse. Eine solche Einbeziehung bedarf aber rechtlicher Vorgaben, um unkontrolliertem Lobbyismus vorzubeugen. Anhaltspunkte für eine Reglementierung lassen sich möglicherweise aus anderen Formen zivilgesellschaftlicher Partizipation gewinnen. Insbesondere dem Merkmal der Repräsentativität kommt dabei entscheidende Bedeutung zu.