Der Erstgeborene
Ein Bild des Menschen
Herbert Fritsche
Es gibt Aussagen, die sind zeitlos, weil sie über alle Zeit hinweg Gültigkeit besitzen. Was Herbert Fritsche in seinem „Erstgeborenen“ schon 1940 erstmalig zum Ausdruck brachte, gehört sicherlich dazu.
Es ist ein Buch, das nicht allein mit dem Verstande zu lesen ist. Aber wenn man sich mit seinem ganzen Wesen darauf einlässt, spürt man tief in sich: „Jetzt ist endlich all das stimmig, was stets den Eindruck von Unstimmigkeit erweckt hat, ohne dass man es genau zu begründen gewusst hätte.“
Mit seinen vielfach endgültigen Formulierungen räumt er auf mit all den vielen auf Kausalität beruhenden Weltbesichtigungen. Es gelingt ihm, unseren Blick auf das zu lenken, was dahintersteht und wirkt.
Ein mutiges Buch für mutige Menschen. Heute noch wichtiger denn einst.