Der Fall Anna S.
Vier Stimmen
Angelika Ebbinghaus
Eine Dreiecksbeziehung, die tödlich endet. Sie beruht auf einer wahren Begebenheit. Anna, eine Magd, und ihr Dienstherr Georg verlieben sich. Anna bekommt ein Kind. Ein Jahr später, 1835, wird sie hingerichtet. Sie soll ihre Herrin umgebracht haben.
Die Geschichte wird aus der Perspektive dieser drei Personen erzählt.
Ob Anna tatsächlich diesen Mord begangen hat, wird posthum mit dem Protokollanten des Mordprozesses erörtert.
Die Autorin lässt die Zeit, den Vormärz, und die sozialen Verhältnisse auch in vielen Dialogen lebendig werden. Sie beeindruckt durch ihre glasklare und dialogische Sprache.