Der Hundertjährige, der Frauen betört
Adolf Küster
Ein Roman voller Lebenserfahrung und Lebensfreude. Er bereichert den Leser mit vielen spannenden Passagen in der Auseinandersetzung zwischen Liebe, Leidenschaft, Krankheit und Tod. Am Ende ist es das Leben, das gewinnt.
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Die Flüchtlingsfamilie Axmann tritt 2006 in das Leben des alten Herrn Doktor ein, der gerade Witwer geworden war. Mit großer Dynamik entwickeln sich die Ereignisse.
Im Wechselspiel zwischen Hilfsbereitschaft und Ernüchterung, der Wahrnehmung vergangener Leidenschaft und neuem Begehren der Weiblichkeit entsteht eine Romantik, die unterstützt wird von der stets geradlinigen Bereitschaft, Widerstände des Alltags mit mehr oder weniger spielerischer Leichtigkeit zu bereinigen, um sich anschließend wieder den schönen Dingen des Lebens zuzuwenden.
Erkennbar ausgeprägt sind die Charaktereigenschaften des alten Herrn: sein Charme, das genaue Hinsehen, Detailverliebtheit in der Beschreibung aller ihn umgebenden Dinge sowie die Fähigkeit kreative Lösungen zu generieren.
Die Frauen an seiner Seite sind immer eine Bereicherung für ihn und umgekehrt empfinden diese das Gleiche.