Der Isenheimer Altar
Geschichte - Deutung - Hintergründe
Michael Schubert
Zu den bedeutendsten und monumentalsten Werken der christlichen Kunst gehört der Isenheimer Altar, den Matthias Grünewald um 1515 schuf – heute das wertvollste Exponat des Museums Unterlinden in Colmar. Noch immer gibt er seinen Betrachtern viele Rätsel auf; nicht nur hinsichtlich seiner Entstehung und seines Schöpfers, sondern auch in Bezug auf sein theologisches und esoterisches Programm.
– Das historische Umfeld
– Der Antoniter-Orden
– Das Antoniusfieber
– Matthias Grünewald, ein biografisches Fragment
– Der Altar: Die erste Schauseite (St. Antonius, St. Sebastian, Kreuzigung, Beweinung)
– Die zweite Schauseite (Verkündigungstafel, In der Erwartung der Geburt, Madonna mit Kind, Die Auferstehung)
– Die dritte Schauseite (Peinigung des Antonius, Antonius und Paulus, Der Schnitzaltar, Die Apostel-Staffel)
– Anhang: Grünewalds Kreuzigungen, Zum theologischen und ›esoterischen‹ Programm des Altars, Die Heilkräuter auf den Bildern
– Der Isenheimer Altar in Zahlen