Der Mensch ist unsichtbar
Anstiftung zu Verrat und Freiheit
Jens Bjørneboe, Taja Gut
Jens Bjørneboes Leben und Werk lassen sich nicht wirklich trennen. Seine Maxime lautet: „Schreibe so, dass jedes Wort gegen dich verwendet werden kann!“ Dringlicher als der Wille zur Kunst ist das Rätsel der eigenen Existenz, das Leiden am Leiden anderer, der Kampf gegen den „Bevormundermenschen“, für das Individuum.
„Das Einzige, worauf es heute ankommt, ist der einzelne Mensch. Und wie geht es dem Einzelnen? Es geht ihm schlecht.“