Der neue Name Gottes
Die Weltformel und ihre Analogien in der Wirklichkeit
Arnold Keyserling
Arnold Keyserling war 41 Jahre als Professor für Religionsphilosophie an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien tätig. Geboren 1922 als Sohn des Philosophen und Schriftstellers Graf Hermann Keyserling, in dessen Institut in Darmstadt Denker und Dichter der zwanziger Jahre verkehrten (C. G. Jung, Richard Wilhelm, Rabindranath Tagore), ist er bereits in früher Jugend mit einem weltweiten Denken aufgewachsen. Seine persönlichen Lehrer waren Gurdjieff und der Zwölftonmusiker Joseph Matthias Hauer.
Seine Forschung richtete sich auf die systematische Ordnung von Zahl und Sprache (Linguistik), Sinnesdaten – Tonwelt, Farbwelt, Materie -, auf den Zusammenhang von Mensch und Mikrokosmos, der seinen Ausdruck im „Rad“, dem Urbild des ganzheitlichen Denkens fand. Im vorliegenden Band begleiten wir Arnold Keyserling auf seiner Entdeckungsreise zur „Chiffre Gottes“, die er im numerologischen System erkennt; Wirklichkeitsmuster, die ihre Analogien in Zahlensystemen wiederfinden.
Aus dem Inhalt:
Raum und Zeit – Arithmosophie
Vernunftkritik und Phänomenologie
Kosmologie – vom Urknall zur Wirklichkeit
Die fünf Wandlungszustände, Hsing und Chirosophie
Chronosophie und Geosophie
Chakrosophie
Motivationskrisen des Mikrokosmos und Krisen – Alphysik
Semiotik und Enneagramm
Klaviatur der Kriterien
Himmelsleiter
