Der Pfandbrief nach dem österreichischen Pfandbriefgesetz
Herbert Uitz
Die Finanzkrise hat die Aufmerksamkeit der Märkte mit großer Vehemenz auf Fragen des Kapitalschutzes, die Funktionsweise der Immobilienfinanzierung und die Stabilität der dabei beteiligten Finanzintermediäre gelenkt. Das ist in diesem Spannungsfeld ein elementares Instrument. Das vorliegende Werk befasst sich mit den Rechtsgrundlagen, aufgrund derer die österreichischen Landes-Hypothekenbanken Pfandbriefe begeben. Diese sind nur unter Beachtung der Rechtsentwicklung seit dem Jahr 1874 gut verständlich. Die Systembestandteile wie der Deckungsstock, die zivilrechtliche Einordnung des Sicherungsrechts, der Pfandbrieftreuhänder oder die Beleihungswertermittlung werden grundlegend analysiert.