Der Prozeß der Imagination
Magie und Empirie in der spanischen Literatur der frühen Neuzeit
Wolfgang Matzat, Gerhard Penzkofer
Mit »Prozeß der Imagination« wird in diesem Band eine von spannungsvollen Auseinandersetzungen geprägte Entwicklung bezeichnet, welche die Entstehung der frühen Neuzeit begleitet und dabei für die spanische Kultur und Literatur eine besondere Relevanz aufweist. Die einzelnen Beiträge verfolgen an einem breit gefächerten Textcorpus sowohl die Verhandlung zwischen magischem und empirischem Wissen als auch die Interaktion zwischen kritischer Kontrolle der Imagination und ihrer ästhetischen Befreiung. Besondere Schwerpunkte bilden der Ritterroman, Cervantes und das spanische Barocktheater.