Der Tiger von Waldesch-Napur
Roman
Franz Spichtinger
In Indien wird ein kleiner Tiger entführt und in Reykjavik pflanzt ihm ein Amerikaner ein KI-Implantat ins Gehirn. Auf einer Fahrt von Reykjavik zum europäischen Kontinent geht Tiger Rumba in Le Havre von Bord, schlägt sich durch Frankreich und erhält bei den jungen Bruyers, der Italienerin Valentina und dem Teutonen Simon-Martin, Kost und Logis. Nachts schnüffelt er in den Schreibtisch-Schubladen und Bibliotheken von Staatspräsidenten, Generälen und Wissenschaftlern, verschlingt nicht nur Unmengen von Fleisch, sondern auch die Werke von Dichtern und Philosophen. Bald ist Rumba in allen Bildungs- und Lebensfragen ein überaus kompetenter Gesprächspartner. Nicht genug damit, sagt er der Korruption den Kampf an, denn er sorgt sich um die Armen und Hilfsbedürftigen. Er geht an die Öffentlichkeit, debattiert mit Politikern und Journalisten und schafft es bis vor die UN, wo er als erster Tiger zu den Repräsentanten der Welt spricht. Was er zu sagen hat, erzählt sein engster Freund, der Autor, in diesem Roman.