Der tote Richter und andere (Mord)-Geschichten
Tatsachenberichte eines Berliner Strafkammervorsitzenden
Helmut Schweckendieck
Ein Serienvergewaltiger, mit dem der Autor später Fußball spielt; ein Richter, der von seiner Adoptivtochter ermordet wird; ein Baby, das von seinem minderjährigen Vater zu Tode geschüttelt wird; die Pokerräuber vom Potsdamer Platz; der Tod von Jonny K. auf dem Alexanderplatz – der Autor erzählt anschaulich, unterhaltsam, kritisch, auch selbstkritisch und mitunter ironisch von spannenden, oft dramatischen, manchmal skurrilen Fällen aus seiner langjährigen Praxis, dies aus der authentischen Sicht des Vorsitzenden Richters, der Ablauf und Atmosphäre der Verhandlungen maßgeblich geprägt hat. Dabei gewährt er auch einen Blick hinter die Kulissen des Molochs Kriminalgericht Moabit; der Leser erfährt so Details, die er nicht in der Zeitung lesen oder im Fernsehen in Erfahrung bringen konnte.