Der Universalitätsanspruch des demokratischen Rechtsstaates
Die Verschiedenheit der Kulturen und die Allgemeinheit des Rechtes. Referate der Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie vom 28.–30. September 1994 in Mannheim
Hans-Martin Pawlowski, Gerd Roellecke
Referate der Tagung der Deutschen Sektion der IVR vom 28. bis zum 30. September 1994 in Mannheim
Aus dem Inhalt:
H. Hofmann: Geschichtlichkeit und Universalitätsanspruch des Rechtsstaats — H. Folkers: Allgemeinheit des Rechts trotz Verschiedenheit des Glaubens? – Die Glaubensfreiheit als Legitimationsproblem — R. Wahl: Die Person im Ständestaat und im Rechtsstaat – Vergleichende Betrachtungen zur europäischen und japanischen Entwicklung — W. Schreckenberger: Der Nationalstaat und die Rechtsstaatsidee — B. Schünemann: Aufarbeitung von Unrecht aus totalitärer Zeit — M. Herdegen: Der Universalitätsanspruch des Rechtsstaates: Menschenrechtsmission? — U. Diederichsen: Innere Grenzen des Rechtsstaats — E. Riedel: Recht, Zwang, Effektivität – Muß Recht justizförmig sein? — L. Schulz: Der nulla-poena-Grundsatz – ein Fundament des Rechtsstaats? — G. Teubner: Altera Pars Audiatur: Das Recht in der Kollision anderer Universalitätsansprüche — D. von der Pfordten: Die ökologisch-ethische Herausforderung des Rechtsstaats