Die alte spanische Urkunde
Fredéric Armand Strubberg, Ulf Debelius
Nach einer längeren Unterbrechung ließ der Autor im zweiten Teil dieses Romans ein weiteres Mal sein Alter Ego »Armand« auftreten. Dieser lebt als inzwischen angesehener Arzt und allseits respektierter Bürger noch immer in dem nunmehr besiedelten Gebiet in Texas, das der Leser in früheren Romanen als noch unberührte Wildnis kennengelernt hat. Die Handlung beginnt jedoch mitten auf dem Atlantik: Das junge Geschwisterpaar Robert und Sarah Walton hat von seinem Großvater, einem spanischen Adligen, eine Urkunde über einen alten Grant geerbt und ist auf dem Weg nach Havannah, um herauszufinden, ob man noch Anspruch auf das Land anmelden könne. Dies wird ihnen fest versichert, und es stellt sich heraus, dass das riesige Gebiet in Alabama liegt und auch die reiche Handelsstadt Mobile umfasst. Die gutherzige Sarah möchte niemanden von Haus und Hof verjagen und auf den Anspruch verzichten, doch in der Aussicht auf den unermesslichen Reichtum, der ihnen winkt, entschließt sich Robert, nach Mobile zu reisen und den Grant in Besitz zu nehmen. Als die Geschwister dort einen Advokaten engagieren, der vor Gericht ihren Anspruch durchsetzen soll, nimmt das Unheil seinen Lauf … Sarah flieht nach Texas, wo sie sich unter falschem Namen versteckt hält, und lernt dort Armand kennen, der sich des verzweifelten Mädchens annimmt.