Die bildlichen Darstellungen der Grammatica bis um 1600
Elke Reichert
Im Rahmen der kunsthistorischen Literatur über den Bildzyklus der septem artes liberales widmet sich diese Neuerscheinung der Grammatica. Auf der Grundlage zahlreicher Bild- und Textquellen werden in traditioneller Weise grundlegende Typen dieser Personifikation vorgestellt und erläutert. Hierbei zeigt sich eine recht große Darstellungsvielfalt der Grammatica. Der angehängte Katalog enthält einhundertsechzig Einträge zu den behandelten Handschriften und Werken der Malerei, Skulptur und Graphik sowie anderer Techniken. Berücksichtigt wurden erhaltene oder gesichert dokumentierte Bildwerke, von der karolingischen Zeit bis zur Wende des Barock. Ein Orts- und Namensregister sowie ein ikonographisches Verzeichnis runden die Arbeit ab.