Die christliche Arbeiterbewegung in den Jahren 1933 bis 1946
Vom Untergang der Demokratie bis zum Beginn der Zweiten Republik
Georg-Hans Schmit
Die Arbeit gibt einen Einblick in die ideologische Entwicklung der christlichen Arbeiterbewegung (Linzer Programm 1923 bis zum ÖAAB-Programm 1946) und orientiert sich an den Bruchlinien, die für diesen Zeitraum wesentlich waren: Aufgabe der eigenen demokratischen Grundsätze und Unterstützung der autoritären Regierung 1933, Leitung der Einheitsgewerkschaft 1934-1938 und Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Weiters werden die theoretisch-ideologischen Grundlagen mit den jeweiligen Grundsatzprogrammen bzw. mit jeweils konkreten Handeln auf Übereinstimmung untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der (Erinnerungs-)Literatur und den Quellenbeständen in den Archiven.