Die Einsamkeit des Stalkers
Torsten Schmidt
Auch Stalker müssen zum Zahnarzt. Und haben eine Mutter.
Autor Torsten Schmidt begibt sich auf die Spur eines Stalkers. Ein namenloses Ich, einsam und von seiner Frau geschieden, macht sein Hobby, Menschen zu verfolgen und auszuspionieren, zur Passion. Er schmuggelt sich in das Leben der schönen Laura ein, findet auf dieser Spur zwei Liebschaften und neue Freunde. Zu seiner Überraschung stößt er auf einen „Kollegen“, der ebenso von der südländischen Schönheit besessen ist. Intrigant und mit detektivischem Spürsinn versehen durchforscht er die Großstadt, sucht seinem Leben einen perversen Sinn zu geben. Dabei empfindet er sich mehr als gesellschaftskritischer Flaneur denn als krimineller Stalker.
Bis ihm ein Licht aufgeht.