Die Entwicklung wettbewerbsorientierter Marketingstrategien auf Basis des Konzepts der strategischen Gruppen
Dargestellt am Beispiel der Hersteller von Hochleistungs-PCs und PC-Standardanwendungssoftware
Uwe Hannig
Überdurchschnittliche Renditen erzielen in den immer transparenter werdenden Märkten allein jene Unternehmen, die den Nachfragern einen höheren Nettonutzen bieten als ihre Wettbewerber. Voraussetzung für die Erarbeitung erfolgsversprechender Marketingstrategien ist dementsprechend die Feinstrukturierung des Wettbewerbsumfeldes. Zur Ermittlung der strategischen Ausgangspositionen und Antipazion des Wettbewerbsverhaltens bietet sich das aus der Industrieökonomik stammende Konzept der strategischen Gruppen geradezu an. Am Beispiel der Hersteller von Hochleistungs-PCs und PC-Standardanwendungssoftware wird gezeigt, daß es durch die Integration präferenztheoretischer Aspekte gelingt, das Konzept der strategischen Gruppen zur Entwicklung wettbewerbsorientierter Marketingstrategien für Unternehmen jeder Art und Größe nutzbar zu machen.