Die Geschichte Hessens
Von den Neandertalern bis zur schwarz-grünen Koalition
Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz
Hessen ist lebendig wie seine bewegte Geschichte. Überall im Land zwischen Main und Weser, Werra und Lahn begegnen wir den Zeugnissen der Vergangenheit. Hessen, in der Mitte Deutschlands gelegen, ist besonders reich an bedeutenden Burgen, Schlössern, Kirchen, an stattlichen Bürgerhäusern und prosperierenden Städten. In keinem anderen Bundesland, nicht einmal in einer anderen Region Europas, ist die Häufung von Kur- und Badeorten mit Mineralquellen so groß wie in Hessen.
Lange glich Hessen einem Flickenteppich aus großen und kleinen Fürstentümern, Grafschaften und reichsfreien Städten. Fast 400 Jahre lang, vom Tod Philipps des Großmütigen im Jahr 1567 bis 1945, war Hessen geteilt. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist aus den verschiedenen Regionen dann ein Bundesland mit eigener Identität geworden. In diesem Sinne verkündete bereits Ministerpräsident Georg August Zinn 1961 auf dem ersten Hessentag in Alsfeld: ‚Hesse ist, wer Hesse sein will!‘
Dieser Band macht die Vergangenheit lebendig. Die Autoren folgen der hessischen Geschichte von den Anfängen in der Steinzeit bis zur ersten schwarz-grünen Koalition auf Landesebene in Deutschland. Berühmte Persönlichkeiten wie Bonifatius, die Heilige Elisabeth, Goethe, Kaiser Friedrich, die Brüder Grimm u. a. werden vorgestellt. Zahlreiche Bilder, Zitate und die zentralen Dokumente zur Landesgeschichte ergänzen den chronologischen Überblick. Erleben Sie eine Zeitreise von ganz besonderer Art und erfahren Sie mehr über vertraut klingende Städte und Landschaften. Unterhaltsam und kenntnisreich, lebendig und bunt. Herrlich hessisch!