Die „Hiob“-Paraphrase des Avroham ben Schemuel Pikartei
In Handschriftenabdruck und Transkription
Gabriele Brünnel, Maria Fuchs, Walter Röll
Der Text der jiddischen „Ijjov“-Paraphrase Avrohams ben Schemuel Pikartei ist nur in einer Handschrift überliefert: München, Bayerische Staatsbibliothek, Chm 306. Ihre besondere Bedeutung für die Erforschung des älteren Jiddischen liegt darin, daß es sich überwiegend um originäre jiddische Prosa handelt, die nicht auf Übersetzung, schon gar nicht aus dem Deutschen beruht.
Die Edition besteht aus einem Handschriftenabdruck in hebräischer Schrift und einem kritisch bearbeiteten Text in lateinschriftlicher Transkription. Damit ist der überlieferte Text Chm 306 der wissenschaftlichen Arbeit zugänglich.
Aus dem Inhalt: Einleitung. 1. Avroham ben Schemuel Pikartei. 2. Überlieferung. 3. Die Gestalt des Textes. 4. Charakteristika der Sprache in der „Ijjov“-Paraphrase. 5. Die „Ijjov“-Paraphrase und ihre Quellen. 6. Zur vorliegenden Ausgabe. Liste der Transkriptionszeichen. Literaturverzeichnis. Die „Ijjov“-Paraphrase des Avroham ben Schemuel Pikartei: Einleitung – Paraphrase – Anhang 1 – Anhang 2 – Nachschrift 1 – Nachschrift 2. Alphabetische Wortformenliste. Liste der Lexeme der hebräischen Komponente.