Die Jahrhundertflut
Chronik einer Katastrophe
Am 14. Juli und in der Nacht auf den 15. Juli 2021 kam es in Teilen Deutschlands zu extremen Niederschlägen historischen Ausmaßes. Am schlimmsten waren Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betroffen.
Dieses Buch befasst sich mit den dramatischen Vorkommnissen, die sich zu dieser Zeit vor Ort ereigneten und mit den Menschen, die unmittelbar davon betroffen waren und sind. Die Schilderungen und Eindrücke von der Unwetterkatastrophe vermitteln ein Bild der Zerstörung, des Leids und des Kampfes gegen die brachiale Naturgewalt der Flut. Aber das Buch handelt ebenso vom unermüdlichen Willen derer, die angesichts der Gefahrensituation über sich hinauswuchsen, von Rettern, Nothelfern und Überlebenden, die durchhielten und die Hoffnung nicht aufgaben, obwohl es ein Desaster solch verheerenden Ausmaßes war, dass bereits von einer „Jahrhundertflut“ die Rede ist.
Neben Einzelschicksalen werden auch Aspekte des Wiederaufbaus sowie des beeindruckenden Engagements von Hilfsorganisationen und Bürgerinitiativen dargestellt. Denn im großen Unglück der Flut wurde indes eines ganz gewiss: Der Zusammenhalt und die Solidarität der Menschen, die durch das Unwetterereignis verbunden sind und bleiben, sind schier grenzenlos. Dieses Engagement birgt die Hoffnung, dass man gemeinsam eine gelungene und nachhaltige Restrukturierung der Regionen bewerkstelligen kann und diese auch realisieren wird.
Mit diesem Buch soll auch den Betroffenen geholfen werden. Über die Spendenaktion
„Weihnachtslicht“ vom General-Anzeiger gehen 2 Euro jedes verkauften Buches an die Flutopfer an Ahr und Swift