Die Krise der sozialen Reproduktion
Kritik, Perspektiven, Strategien und Utopien
trouble everyday collective
Nicht nur Banken und bankrotte Staaten sind in der Krise. Prekarisierung, Pflegenotstand, Wohnungsnot – diese und viele weitere Phänomene fassen Feminist_innen unter der „Krise der sozialen Reproduktion“ zusammen. Damit verbunden ist eine Kritik an „klassischen“ marxistischen Krisenanalysen, die die Krise ausschließlich auf Produktion und Zirkulation beziehen. Daran anknüpfend werden weiterführende feministische Debatten um Reproduktionsarbeit und Care vorgestellt, sowie politische Strategien, die an diese anknüpfen: Commons, Repro-Streik, Care Revolution. Damit beschäftigt sich dieser Band aus einer feministischen, marxistisch-antikapitalistischen Perspektive.