Die Marktbeherrschende Stellung als Eingreifkriterium der Zusammenschlusskontrolle im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
Erwin Carl
Ist der Begriff der «marktbeherrschenden Stellung» im Sinne des 22 Abs. 1 bis 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ein geeignetes Eingreifkriterium, um daran die Untersagung von Unternehmenszusammenschlüssen zu knüpfen? Ist dieses Kriterium wettbewerbstheoretisch plausibel und wettbewerbspolitisch praktikabel?