Die Medici
Macht, Geld und Kunst in der Renaissance
Albert Stähli
Das Wirken einer italienischen Großfamilie
Die Medici sind ein Geschlecht mit vielen Gesichtern: Skrupellose Politiker und machthungrige Banker auf der einen, großzügige Mäzene von Kunst und Kultur auf der anderen Seite. Im 14. Jahrhundert wohlhabend geworden, gelang dieser Familie das Kunststück, mehr als 300 Jahre lang reich und mächtig zu bleiben. Mittels ihrer weit verzweigten und strategisch geschickt platzierten Familie, beeinflussten Giovanni, Cosimo, Lorenzo und Piero die Geschichte Mitteleuropas.
Albert Stähli nähert sich der berühmten Familie von unterschiedlichen Seiten und beleuchtet so ihr vielfältiges Wirken. Dabei stellt er stets die Frage, was wir heute noch von ihnen lernen können:
• Politiker: Aufstieg der Medici und die Bedeutung familiären Zusammenhalts
• Finanzmogule: Gründung des ersten Bankhauses im Florenz der Renaissance
• Kunstliebhaber: Förderer von Kunst und Kultur und der spektakuläre Nachlass in den Uffizien
Die Medici – Macht, Geld und Kunst in der Renaissance gibt einen tiefen Einblick in das Wirken der italienischen Großfamilie. Dank intensiver Beziehungspflege, kluger Risikopolitik und strikter Orientierung am Wohlergehen der Familie, haben die Medici den Eintrag in das Geschichtsbuch der großen Dynastien wahrlich verdient.
Für alle historisch Interessierten.