Die Nomenklatur der elektrischen Impedanztomographie zum nichtinvasiven Monitoring der Intensivbeatmung
Peter Kremeier, Sven Pulletz
Die elektrische Impedanztomografie hat sich in den letzten Jahren sowohl im Bereich der Soft- als auch der Hardware soweit weiterentwickelt, dass sie das Forschungsstadium verlassen hat und in der klinischen Routine im Bereich der Intensivmedizin eingesetzt wird. Die großen Probleme wie un-zureichende Rechenleistung, Druckgeschwüre durch starre Elektrodengür¬tel und aufwändige Auswertung der bildhaften Informationen sind so weit gelöst, dass die Systeme auch von unerfahrenen Anwendern zielführend verwendet werden können.
Um diese Technik herstellerunabhängig sinnvoll einzusetzen zu können, erfordert es einen Konsensus der Begrifflichkeiten, damit Ergebnisse ver¬ständlich, vergleichbar, und im klinischen Einsatz reproduzierbar werden.
Die TREND (TRanslational EIT developmeNt stuDy group) Gruppe unter der Federführung von Frau Prof. Frerichs hat in einer herausragenden Über¬sichtsarbeit als „Nebenprodukt“ eine Terminologie erarbeitet, welche die für die EIT zugehörigen Begriffe vereinheitlicht. Damit auch dem deutschspra¬chigen Anwender diese einheitliche Terminologie zur Verfügung steht, ha¬ben wir diese übersetzt und redaktionell nachbearbeitet.
Die Autoren hoffen, dass dies das Lesen von Fachartikeln erleichtert und die bessere Verwendung der unterschiedlichen EIT-Systeme unterstützt.