Die Pfalzbefreier
Volkes Zorn und Staatsgewalt im bewaffneten Kampf gegen den pfälzischen Separatismus 1923/24
Gerhard Gräber, Matthias Spindler
Einleitung
I. Feuer, Lichter und Gelichter
Eine Feier mit Vorgeschichte –
Die Befreiungsnacht in Speyer – und Kaiserslautern –
Die frühen Besatzungsjahre in der Pfalz –
Die Rheinlandkrise im Herbst 1923 –
Die Pfalz wird autonom –
Die Separatisten an der Macht –
II. Die Erledigung
Das Attentat auf Franz Josef Heinz –
Inspektionsreise in die Pfalz –
Brandanschlag in Orbis –
Zerschlagung der Organisation Treuhand –
Gewaltphantasien und Attentatsplan –
Rekrutierung der Attentäter –
Gescheiterte Rheinüberquerung –
Das Attentat –
Tödliche Schüsse vor dem Hotel –
Der Rückzug der Attentäter –
Prämien aus der Staatskasse –
Staatsnothilfe oder politischer Mord? –
Die Fristenlegende –
Was wussten die Franzosen? –
Instrumentalisierung des Attentats für Amnestiekampagne –
Die Motive der Attentäter –
Die politische Zielsetzung des Attentats und seine Wirkung –
Glorifizierung und Heldenverehrung:
Das Wiesmann-Hellinger-Denkmal in Speyer –
Lebensläufe nach dem 9. Januar 1924 –
biographische Notizen zu einigen Attentätern –
Die Pfalz in den Wochen nach dem Attentat –
III. „So wird einst ganz Deutschland es machen!“
Die Geschichte des 12. Februar 1924 in Pirmasens –
Die Erstürmung des Bezirksamtes –
Wie die Gewalt in eine Stadt kommt –
Der organisatorische Hintergrund des Massakers –
Eberlein, „ein radikaler Herr“: Die Rolle der Haupthilfsstelle –
Was wusste die gefürchtete Sûreté? –
Die Pirmasenser Befreiungskämpfer: Nützliche Idioten der Franzosen? –
Fanale und Symbole – Der 12. Februar als Mythos –
Heldenkult –
Das Entlarvungsritual –
Die Sprache des Gedenkens –
IV. Schwache und starke Abgänge
Die Abwicklung der Autonomen Pfalz und die Fortsetzung
des Abwehrkampfes mit den gleichen Mitteln –
Verhandelt wird nicht –
Der unheimlich starke Abgang des Herrn Eberlein –
Der Mythos lebt