Die Philosophie bei Harry Potter
Gregory Bassham, Tanya Wegberg
Der große Kampf ist vorbei. Das Gute hat gesiegt und so ist es nun an der Zeit innezuhalten, um einen Blick auf eines der bedeutendsten literarischen Phänomene unserer Zeit zu werfen und zu erkennen welche Magie hinter den unsterblichen Büchern von Joanne K. Rowling steckt. Die Philosophie bei Harry Potter zeigt, dass viel mehr in den mehr als 5000 Seiten und bald 8 Filmen über den kleinen Zauberlehrling steckt, als man mit bloßem Auge beim ersten Lesen erfassen kann. Und daher rührt schließlich auch der große Erfolg der Bücher und Filme, die nicht nur Kinder und Jugendliche sondern Erwachsene gleichermaßen faszinieren. Selbst die Großen Zauberer an den Universitäten befanden Harry Potter, seine Entwicklung und seine Abenteuer würdig, um sich damit zu beschäftigen. Was sie darin fanden, waren große Ideen und Erkenntnisse über alle wichtigen Dinge, die uns das Leben lehrt: Mut, Freundschaft, Gerechtigkeit, Liebe und Ehrgeiz verbinden sich mit der Frage nach Gut und Böse, Freiheit und Tod. So erweist sich Joanne K. Rowling nicht nur als eine großartige Geschichtenerzählerin, sondern beschäftigt sich durchaus mit Konzepten, die unser Leben jeden Tag aufs Neue bestimmen.
*Was ist Liebe und warum gilt sie als mächtigster Zauber der Welt?
*Was treibt die Mächtigen wie Dumbledore oder Lucius Malfoy an?
*Was ist Realität – was Illusion?
*Genießen die kleinen Zauberer im Zauberinternat eine gute Erziehung?
*Ist es wirklich wie Dumbledore sagt, dass unsere Entscheidungen viel mehr über uns verraten als unsere Fähigkeiten?