Die Rechtswahlvoraussetzungen und die Bestimmung des auf internationale Schuldverträge anwendbaren Rechts nach den allgemeinen Kollisionsregeln des US-amerikanischen UCC und des deutschen Rechts
Ulrich Stoll
Diese rechtsvergleichende Untersuchung gibt dem am internationalen Schuldvertragsrecht interessierten Juristen und Wirtschaftspraktiker Entscheidungshilfen, welche Voraussetzungen und Grenzen er bei der Formulierung von Rechtswahlklauseln nach dem in allen US-Bundesstaaten geltenden US-amerikanischen Handelsrecht (Uniform Commercial Code) und nach deutschem Recht zu beachten hat. Auf der Grundlage der Auswertung von über 200 US-Bundesgerichtsurteilen zu UCC 1-105 ermöglicht die Arbeit zudem die Lösung des Problems, welches Recht bei Fehlen einer Rechtswahl anzuwenden ist.