Die sieben Leben des Arthur Bowman
Roman
Anne Spielmann, Antonin Varenne
1852: Arthur Bowman, einer der härtesten Söldner der Ostindienkompanie in Birma, hat eine gefährliche Expedition tief in indigenes Gebiet geführt; ein Himmelfahrtskommando, das mit der Gefangensetzung der zehn Überlebenden endet. Sechs Jahre später ist er ein gebrochener Mann im viktorianischen London während der Jahrhunderthitze. Alkohol- und opiumsüchtig verdingt er sich als Polizist. Da wird in der Kanalisation eine verstümmelte Leiche entdeckt – und Bowman des Mordes verdächtigt. Denn der Tote trägt Narben wie er – Folge der Folter in Birma. Also bricht er auf, die neun Mitinhaftierten zu finden. Die Suche führt ihn in den Wilden Westen, wo weitere bestialische Morde geschehen. Bis er den Mörder findet, hat er sich durch seine Erlebnisse und die Liebe einer Frau zu einem geläuterten Menschen gewandelt …