Die Tempelherren
Das gespaltene Kreuz
Andreas Leffler
Im Jahr 1185 n. Chr. befindet sich die Zukunft des Heiligen Landes auf Messers Schneide. Der Grossmeister des Ordens der Templer verstirbt genau zu dem Zeitpunkt als Saladin, der grosseFeldherr, die Muslime unter einem Banner geeint hat. Der maechtigste Orden der Christenheit ist damit ohne Fuehrung und um die Nachfolge entbrennt ein nicht mehr zu schlichtender Streit. Gerard de Ridefort, der Mann der die Geschichtsbuecher noch viele Jahrhunderte beschaeftigen sollte, schmiedet zusammen mit dem Patriarchen der heiligen Stadt Jerusalem ein moerderisches Komplott, um schließlich selbst das hohe Amt bekleiden zu koennen. Nur dann wird es ihm moeglich sein, seine kriegerischen Plaene endlich in die Tat umzusetzen. Doch die Ritterdes Tempels sind uneins und so treffen sich die verbliebenen Wuerdentraeger auf einer abgelegenen Festung im Sueden Frankreichs,um in der Stille der Berge endgueltig einen neuen Grossmeisterzu waehlen. Die Abstimmung aber endet in einem Debakel und ein Turnier der besten Ritter ihrer Zeit scheint unabdingbar. Aber ein geheimnisvoller Attentaeter und die Gier nach einem sagenumwobenen Artefakt machen die Festung zum Schauplatz grausiger Verbrechen und noch ehe sich die Maenner versehen, wird die Burg zur toedlichenFalle für sie.