Die Triebfahrzeuge der k.k. österreichischen Staatsbahnen
Band 4: Die Reihen 83 bis 100, Schmalspur- und nicht mit Dampf betriebene Bauarten
Johann Blieberger, Mackinger, Josef Pospichal
Lokalbahnstrecken bildeten einen beträchtlichen Teil des Streckennetzes der Monarchie. Teils waren sie in Staatsbesitz, teils führten die kkStB den Betrieb auf Strecken, die sich in privater Hand befanden.
Im vierten Band beschreiben Josef Pospichal und Johann Blieberger Triebfahrzeuge der Lokalbahnen. Dazu zählen normal- und schmalspurige Lokomotiven, aber auch Dampftriebwagen sowie elektrisch- und benzingetriebene Fahrzeuge. Ihre Geschichte ist eng verknüpft mit der ihrer Eigentümer. Deswegen wird auch auf die Entstehung und die Entwicklung so mancher Lokalbahn eingegangen. Entsprechend dem Bezeichnungsschema der kkStB fand auch die 100.01 Aufnahme in diesen Band. Der erste praxistaugliche Sechskuppler Europas wurde von Karl Gölsdorf als Gebirgsschnellzuglokomotive für den Einsatz auf der Tauernbahn entworfen.
Zahlreiche zusammenfassende Verzeichnisse, wie das von Lokomotivnamen, Herstellerfabriken, Personen und technischen Schlagwörtern spannen einen Bogen über alle vier Bände dieser Reihe. Graphiken zeigen die Entwicklung der Dampflokomotive als „Technologie im Aufbruch“, der sich nicht nur in der Zunahme der Fahrzeugzahl dokumentiert, sondern auch durch deren Leistungssteigerung im Lauf der Jahre. Sichtbar wird das Bemühen der Staatsbahn, auf den Lokalbahnstrecken zeitgemäße Verkehrsverbindungen anzubieten, sowie der Einfluss von Persönlichkeiten – wie Karl Gölsdorf – auf die technische Entwicklung und den Fortschritt des Eisenbahnwesens.
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